Gegen 14 Uhr trafen sich 10 Frauen und sechs Männer auf dem Bahnhofsvorplatz in Buchholz. Gut, dass die Fahrt nach Lauenbrück nicht eine Stunde früher anstand, denn dieser frühere Metronom war wegen Personalmangel ausgefallen. So gelangten wir pünktlich nach Tostedt, wo noch zwei Mitwanderinnen zustiegen und schließlich nach Lauenbrück. Mit dabei waren auch wieder neue Mitglieder, die herzlich begrüßt wurden.

Bevor wir mit der Wanderung begannen, erzählte Wanderführer Michael allen etwas zum Bahnhof, zur Geschichte der Bahnhofskneipe und warum hier einmal ein IC-Zug hielt. Dann ging es zunächst auf dem „Rundweg um Lauenbrück“ auf der Ostseite um den Hauptort der Samtgemeinde Fintel herum. Durch Wald, Wiesen und Wälder erreichten wir mit der noch jungen Kirche den Nordteil von Lauenbrück. Über das Schulhofgelände kamen wir zum Besitz der Familie von Bothmer, zu der Michael auch einiges erzählen konnte. Vorbei am ältesten Haus von Lauenbrück ging es dann westwärts aus Lauenbrück heraus, nun unterwegs auf einem der „Nordpfade“. Auf der Nebenstraße war leider relativ viel Verkehr, bedingt durch Sperrung der direkten Zufahrt von der Bundesstraße. 

Entlang der Wümme und vorbei an der Badeanstalt sowie Sportanlagen erreichten wir schließlich das Freiluftmuseum Heimathaus in Scheeßel, das leider nicht geöffnet hatte. Auf der anderen Straßenseite führte uns Michael dann noch auf einem Nebenweg zum Meyerhof, eine große Hofanlage, die ebenfalls zum Freilichtmuseum gehört. Gleich benachbart lag dann das chinesische Restaurant Königsgarten, wo wir schon erwartet wurden. Die umfangreiche Speisekarte hatte für jeden Geschmack etwas zu bieten, und auch der Service war perfekt. Gesättigt machten wir uns dann auf die letzten 1,5 km zum Bahnhof von Scheeßel. Auch die Rückfahrt erfolgte pünktlich, sodass wir kurz vor 21 Uhr wieder in Buchholz eintrafen. Alle waren sich einig, es war ein schöner Spätsommertag und eine perfekte Wanderroute.