„Kloster, Wassermühle und ein Abenteuerwald – eine Landschaft für Entdecker“. So heißt es vielversprechend auf Seite 45 im „Nordpfade Tourenbegleiter“ (Herausgeber TouROW).

Und so begab sich eine zwölfköpfige Wandergruppe auf den Weg, diesen Nordpad zusammen mit Ute zu erkunden. Bestes Wanderwetter und ein pünktlicher ÖPNV sorgten für gute Stimmung von Anfang an. Daher machte uns denn auch die etwas längere Umleitung entlang einer mäßig befahrenen Straße schon ziemlich zu Beginn unserer Tour nichts aus. Während der Wanderung boten sich zwei schöne Plätze für eine jeweils etwas längere Rast an. Während unserer ersten Pause erfuhren wir die Stille auf einem Friedhof, während der zweiten Pause genossen wir die Ruhe am Teich der Wassermühle Bademühlen. Auch zwischendurch boten sich uns immer wieder interessante Eindrücke und Erlebnisse. So lief der Weg bspw. entlang der Mehde durch einen wunderschönen Buchenwald oder führte uns über die Oste hinweg in das kleine Dörfchen Brauel mit seinem frei stehenden Glockenturm. An anderer Stelle wieder luden einige am Wegesrand stehende Pflaumenbäume zum Naschen ein. Nur die versprochenen weiten Ausblicke über die sanft gewellte Geest wurden uns mancherorts durch ausgedehnte Maisfelder versperrt. Zurück in Zeven blieb noch genügend Zeit für eine spontane Einkehr in der dortigen Eisdiele, bevor wir pünktlich in unseren Bus für die Rückfahrt nach Tostedt und von dort weiter mit dem Metronom nach Buchholz einsteigen konnten.