Tatsächlich mal Novemberwetter – aber keinerlei Gelegenheit für einen Novemberblues.
Die Züge fuhren pünktlich und die Lüneburger Altstadt präsentierte sich in sonntäglicher Ruhe. Und so begab sich die heutige Wandergruppe zusammen mit Ute vom Bahnhof aus auf eine schöne Rundwanderung.
Durch typische Lüneburger Alstadtsträßchen ging es zunächst in Richtung Kalkberg. Nachdem wir diesen problemlos erklommen hatten, genossen wir von der Aussichtskanzel aus die ganz besondere Atmosphäre der sich im Nebel unter uns ausbreitenden Stadt.
Danach ging es zügigen Schrittes vorbei am Gut Schnellenberg und weiter in das „Böhmsholz“ genannte Waldgebiet. Nach knapp der halben Strecke bot sich uns ein idealer Platz für eine Mittagsrast, bevor wir uns in Richtung des kleinen Ortes Heiligenthal wandten. Hier nutzten wir die Gelegenheit, sowohl eine kleine Kapelle als auch die alte Wassermühle zu bewundern. Nun noch ein kurzes Stück entlang der Straße und schon konnten wir in das Naturschutzgebiet „Hasenburger Bachtal“ eintauchen. Zurück am uns nun schon bekannten Gutshof wandten wir uns wieder in Richtung der Lüneburger Altstadt. Mit viel Glück eröffnete sich uns auf dem großen Platz am Sande dann auch noch eine wunderbare Gelegenheit für eine Kaffee-Einkehr. Hier konnten wir einen schönen Tag gemeinsam und in aller Ruhe ausklingen lassen, bevor es für uns alle hieß: zurück zum Bahnhof.