Winterlich kalt war es, wenn auch ohne Schnee. Strahlender Sonnenschein begleitete die siebzehn mit Ute wandernden Vereinsmitglieder auf ihrem Weg rund um die Luhestadt Winsen. 

Zunächst über die Luhebrücke stadtauswärts durch Felder und Wiesen tauchten wir beim ehemaligen Gartenschaugelände dann wieder in den städtischen Bereich ein. Die Johanniskirche im Blick und am Winsener Schloss vorbei ging es auf den Stöckter Deich.

Entlang unseres Wanderweges bescherten uns die weiten Blicke über den Schilfgürtel, die in Schwärmen über uns fliegenden oder auf den Wiesen weidenden Gänse sowie das gut erkennbare Süßwasserwatt der Luhe immer wieder ganz besondere Eindrücke. Nach ca. der Hälfte der Strecke entschieden wir uns zur Mittagsrast für einen lohnenden Abstecher zum Fähranleger in Richtung Zollenspieker Fährhaus. 

Gut gestärkt ging es weiter über das Ilmenau-Sperrwerk, danach wasserseitig unterhalb des Deiches entlang der Elbe und schließlich landeinwärts durch das Naturschutzgebiet „Ilmenau-Luhe-Niederung“. Zurück in der Stadt verabschiedeten sich unsere „Einheimischen aus Winsen“, die immer wieder zwischendurch mit interessanten „Insider-Informationen“ aufwarten konnten. Wir anderen machten uns dann ein letztes Mal entlang der Luhe auf den Weg zurück zum Bahnhof.