Unter dem Motto „Der Norden wandert...“ hatten sich inklusive „Schnuppergästen“ und Mitgliedern anderer norddeutscher Wandervereine fast dreißig Personen für die Wanderung auf dem Nordpfad „Wümme und Vareler Heide“ mit Ute am Bahnhof Scheeßel eingefunden.
Nach anfänglichen eineinhalb Kilometern über Scheeßeler Straßen erwartete uns mit dem urkundlich erstmals 1320 erwähnten „Heimathaus Meyerhof“ ein erstes Highlight, welches zum Fotografieren einlud.
Das anschließende Wegstück entlang der Wümme zeigte uns die Folgen der enormen Regenfälle der vergangenen Tage und Wochen auf beeindruckende Weise. Nicht nur die Wümme selbst führte übermäßig viel Wasser, sondern auch die umliegenden Wiesen waren teilweise vollkommen überflutet. Welch ein Glück, dass unser Weg auf dem Hochufer entlang das Flusses und nicht durch die Flussauen führte.
Der anschließende Schwenk weg von der Wümme brachte uns zu dem kleinen Weiler „Griemshoop“. Anschließend ging es zunächst durch Wiesen und Felder bis wir schließlich in einen Wald eintauchen konnten. Noch ein kurzes Wegstück und es fand sich ein geeigneter Platz für unsere Mittagsrast.
Gut gestärkt wandten wir uns danach in Richtung „Vareler Heide“, einer kleinen, aber feinen Heidefläche, die sich bei Sonne und unter blauem Himmel auch ohne Blüte von ihrer schönen Seite zeigte. Noch eine kurze Trinkpause und wir setzten unseren Weg, nun bereits wieder in Richtung Scheeßel, fort. Zwischenzeitlich legten wir noch einen kurzen Stopp bei den Gebäuden der alten Hofstelle vom Meyerhof ein, bevor uns der Kaffeedurst in Richtung Bäcker Schrader zog.