20230521_Elbhöhenweg_Hitzacker

21.05.2023 Auf dem Elbhöhenweg von Hitzacker 
nach Neu Darchau (Quarstedt)


Trotz evtl. Schwierigkeiten infolge des Schienenersatzverkehrs im Wendland ab Lüneburg hatten sich 15 Wanderfreunde auf den Weg nach Hitzacker gemacht. Ab Buchholz war extra geplant einen früheren Zug zu nehmen um mehr Übergangszeiten in Harburg und Lüneburg zu haben. Der Zug ab Buchholz wurde am Bahnhof pünktlich zu 7:19 Uhr angekündigt. Alles schien bestens zu laufen. Aber wie schon so oft kam alles ganz anders. Um 7:25 Uhr wurde der Zug aus Bremen mit einer Verspätung von 40 Minuten angekündigt. Damit war unser Plan außer Kraft gesetzt. Zum Glück hatten wir zwei Fahrzeuge vor Ort und beschlossen da-mit direkt nach Lüneburg zu fahren. Die Teilnehmer aus Harburg und Winsen konnten noch einen früheren Zug nach Lüneburg erreichen, mussten aber teilweise noch zusätzliche Fahr-karten kaufen. In Lüneburg trafen wir uns dann und fuhren, wie geplant, mit dem SEV-Bus nach Hitzacker, wo unsere Wanderung auf dem Elbhöhenweg bei schönstem Wanderwetter begann. Wir gingen durch die Altstadt, überquerten die Jeetzel und erklommen den 52 m hohen Weinberg der Stadt. Weiter ging es durch die Hügellandschaft um den Klötzie. Die Ausblicke auf das schöne Elbtal waren einfach toll. Wir bestiegen als nächstes den 90 m hohen Osterberg, erreichten dann Tießau und genossen den erholsamen Abschnitt am Sportboothafen. 
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Es dauerte nicht lange und wir mussten wieder bergauf zum Kniepenberg (86 m), wo wir unsere Mittagspause einlegten. Die 95 Stufen konnten uns nicht davon abhalten den dortigen Aussichtsturm zu besteigen. Die Aussicht auf das Elbtal und das Amt Neuhaus, auf der anderen Elbseite gelegen, war grandios! Gut erholt wanderten wir weiter nach Drethem. Rainer besorgte den Schlüssel für die Fischerkirche, die wir uns von innen ansehen konnten. Wir verließen anschließend die Elbe und marschierten durch herrliche Wälder zum Michaelshof nach Sammatz. Dort genossen wir den Kaffee und die frisch gebackenen Torten bzw. das Eis und sahen uns im Anschluss den interessanten Michaelshof mit den Tieren und die hübsch angelegten Parks etwas näher an. Gut gelaunt ging es weiter auf dem E6 zur Bushaltestelle in Quarstedt, 24 km waren das Tagesresultat. Der Bus kam pünktlich und brachte uns nach Lüneburg zurück. Per Auto oder Bahn fuhren wir wieder gen Heimat. Trotz Anfangsschwierigkeiten hatte die 5. Tour ins Wendland mit Rainer allen Beteiligten wieder bestens gefallen. Wir kommen sicherlich mal wieder zurück in diese beschauliche Gegend!

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