Watt mutt, dat mutt, auf nach Neuwerk!

Tja, wenn Engel reisen, wir hatten drei Tage lang ein traumhaftes Wetter, nach Sturm und Gewitter in den Tagen davor.

Ab ging es durchs Watt oder auf der Kutsche rüber zur Insel.

Nach Bezug der Zimmer, bzw. des Heulagers im ‚Alten Fischerhaus‘ ging es los, einmal um die Insel (sie ist ja nicht so groß). Hunderte von Vögeln begrüßten uns mit lautem Geschrei, ein tolles Erlebnis. Der alte Wehr- und Leuchtturm konnte in diesem Jahr nach langer Sperrung wieder erklommen werden und wir wurden mit einem wunderschönen Blick auf die Küste, Scharhörn und das Wasser belohnt. Eingedeckt mit Getränken haben wir uns dann beim Inselkaufmann (ein kleiner Kiosk), es war lustig.

Abends war im Nigel Huus ein Tisch bestellt, eine fröhliche Runde.

Die Anderen machten einen vom Naturhaus geführten Ausflug zu den Seehundbänken und konnten auch ca. 60 Seehunde durchs Fernrohr erkennen, ein tolles Erlebnis.

Dann gab es ein Päuschen und abends ein Grillfest im Hotel. Die Wattwürmer, die Gesangstruppe der Wanderfreunde, schmetterten noch das Lied: ‚Aber die Flut kommt zurück‘ nach der Melodie von ‚Hoch auf dem gelben Wagen‘. Wir haben so gelacht.

Am nächsten Morgen ging es dann durchs Watt schon wieder zurück, eigentlich schade.

Es war eine schöne, entspannte Tour. Neuwerk ahoi, bis zum nächsten Mal.