Pünktlich zu um 9 Uhr fanden sich 37 Mitreisende am Bahnhof Buchholz ein, um eine erlebnisreiche Busreise nach Katwijk in Holland an der Nordsee ins Hotel Noordzee zu unternehmen.
Wie immer hatten Hans und Mabel alles geplant und bis ins letzte Detail durchorganisiert.Für diese abwechslungsreiche und interessante Wanderreise an dieser Stelle: Ein großes DANKESCHÖN!!!
Die Anreise wurde unterbrochen durch einen sehr interessanten Besuch in einem der größten Blumenanbaubetriebe weltweit. Dieser Erlebnispark Emsflower bietet vielfältige Einblicke hinter die Kulissen von Europa´s größter Beetpflanzengärtnerei. Über 300 Millionen Pflanzen verlassen jedes Jahr die Gewächshäuser.
Toll war auch der Spaziergang durch den Schmetterlingsgarten.
Zum Abschluß hatten wir die Gelegenheit einen Imbiß zu uns zu nehmen.
Nach einer weiteren Fahrt mit dem Bus kamen wir am Ziel in Katwijk an.
Die Zimmer wurden bezogen und danach ging es zum Abendessen. Es gab wie jeden Abend ein reichhaltiges 3-Gänge-Menü.
Der zweite Tag war geprägt durch eine Wanderung durch die Dünen zum Langenfelder Flag. Wer genau hinhörte , konnte hier dem Gesang der Nachtigall lauschen.
Am dritten Tag fuhren wir gemeinsam zum Tulpenparadies Keukenhof. Es war für uns Blumenfreunde eine wahre Pracht. Sehr viele Besucher aus vielen verschiedenen Nationen hatten an diesem Tag die selbe Idee wie wir.
Nach dem Keukenhof machten wir eine Fährenfahrt nach Marken. Hier konnten wir in diversen kleinen Shops nach Herzenslust einkaufen. Einige von uns bereiten sich durch das Kaufen von orangefarbenen Kleidungsstücken auf den morgigen Geburtstag von König Willem-Alexander vor.
Der vierte Tag stand ganz im Zeichen des 57. Geburtstages des Königs. Überall war mit Fähnchen orange oder in den Landesfarben geschmückt.
Zum Frühstück kam der Bürgermeister von Katwijk und wir liessen mit einem Schnaps gemeinsam den König hochleben.
Ganz Katwijk war eine bunte Meile und am Abend klang der Tag mit einem sehr gelungenen Feuerwerk aus. Ein toller Tag!!
Am Tag 5 fuhren wir eine kleine Strecke, um dann zum Pfannkuchenhaus zu wandern. Hier gab es sehr viele verschiedene Variationen dieser wohlschmeckenden Eierspeise. Den Nachmittag verbrachten wir in Schevenningen. Hier wehte ein starker Wind, aber wir konnten trotzdem bummeln und den Ort erkunden.
Am vorletzten Tag fuhren wir nach Den Haag. Hier warteten viele Sehenswürdigkeiten auf uns. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir den Friedenspalast, dem Sitz des internationalen Gerichtshofes. Gerade in diesen unruhigen Zeiten ist diese Institution, wichtig für die Völkergemeinschaft. Neben dem Eingangstor befindet sich die Weltfriedensflamme. Sie brennt in einem ausgehöhlten Steinquader und soll die Aufmerksamkeit auf den Weltfrieden lenken.
Danach ging es nach Delft.Hans und Mabel hatten hier für uns eine Grachtenfahrt organisiert. Dank der gelungenen Übersetzung der Beschreibungen der Schiffsführerin, durch unseren Guide Leo kamen wir in den Genuss der Darstellungen der Brücken und Gebäude entlang der Grachten. Hier nutzten einige von uns auch die Möglichkeit, Käsespezialitäten einzukaufen.
Am Ende der Tour hatten wir die Gelegenheit den Sophietempel von Katwijk zu betreten und erhielten einige klangvolle Informationen.
Am Abend, nach dem Essen, gab es eine kleine Überraschung. Hans und Mabel hatten mit dreien von uns eine kleine Darbietung zum Lied “Der Hering und eine Makrele” als Höhepunkt des Abends geplant. Hierbei haben sich Vanja, als Makrele und Joachim, als Hering, besonders engagiert.
Leider kam nun das letzte Frühstück, und unser Bus stand ab 9 Uhr abfahrtbereit vor dem Hotel. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unseren Busfahrer Michael.
Auf dem Rückweg machten wir noch einen Zwischenstopp in Ibbenbüren-Dörenthe und besuchten den NaturaGart-Park. Hier findet der Garten- und Teichliebhaber alles rund um Wasser, Palmen und Natur. Wer hier keine Anregung findet – ist selbst Schuld. Abgerundet wurde unser Besuch wieder mal mit Kaffee und Kuchen. Sehr lecker!!
Nach nochmals gut 3 Stunden Busfahrt kamen wir wieder am Bahnhof in Buchholz an-bei bester Laune und Sonnenschein.
Fotos: Lothar Knebel
Text: Jürgen Müller